Die Ausstellung „Kohle, Dampf & Schiene – 150 Jahre GKB“, die vom 10. April bis zum 24. Mai im Kunsthaus Köflach zu erleben war, wurde ein voller Erfolg! Mehr als 3000 Besucher ließen sich in der kurzen Zeit von den vielen Exponaten begeistern, die Prof. Dr. Ernst Lasnik zu einer großartigen Schau zusammengestellt hatte. Es zeigte sich, dass das Interesse für die Bergbau- und Eisenbahngeschichte der Weststeiermark nach wie vor sehr groß ist.
Anlass für die Ausstellung im Kunsthaus Köflach war die 150-jährige Wiederkehr der offiziellen Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Graz–Köflach. Obwohl die „GKB-Bergbau GmbH“ von den GKB-Verkehrsbetrieben („Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH“) seit mehr als 10 Jahren abgespalten und als eigenständiges Bergbau-Unternehmen tätig ist, war dieses Jubiläum ein willkommener Anlass, auf die gemeinsame Geschichte zurückzublicken. Zu diesem Zweck wurde nicht nur die Ausstellung im Kunsthaus Köflach gestaltet, sondern unter anderem auch eine 50seitige Festschrift. Sie ist weiterhin in der GKB-Direktion in Bärnbach erhältlich.
Die Ausstellung war nicht nur für die „GKB-Bergbau GmbH“ sowie für die „Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH“ ein großer Erfolg, sondern auch für das Kunsthaus Köflach. Gabriele Gschiel freut sich über die vielen Besucher und die durchwegs begeisterten Reaktionen. Besonders die Bergbau-Exponate seien mit großem Interesse betrachtet worden: „Die Geschichte der Region ist den Menschen nicht egal“, resümiert Gabriele Gschiel. „Die Ausstellung verlief sehr zufriedenstellend!“ Auch die Abendveranstaltungen – als Rahmenprogramm zur Ausstellung gab zahlreiche Fachvorträge – waren gut besucht.
Prof. Dr. Ernst Lasnik betreute als Gestalter der Ausstellung mehr als 40 Ausstellungsführungen – von Kindergartengruppen über Schulklassen bis hin zu zahlreichen Prominenten. Begeisterte Eintragungen im Gästebuch zeugen von der gelungenen Veranstaltung. Prof. Dr. Lasnik: „Ich glaube, wir haben mit den zur Verfügung stehenden Mitteln eine Ausstellung gestalten können, die keinen Vergleich zu scheuen braucht. Mit den zahlreichen Leihgebern und den Oberdorfer Knappen, die beim Auf- und Abräumen tatkräftig mitgeholfen haben, gab es eine sehr schöne Zusammenarbeit. Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn die Ausstellung bis zum Schulschluss hätte geöffnet bleiben können, aber das war aus Termingründen im Kunsthaus leider nicht möglich!“